Bearbeitete Inhalte/ Resultate
Im Verlauf der letzten Woche entwickelte sich eine präzisere Vorstellung meiner Maturaarbeit. Von Anfang an war klar, dass es sich um ein Foto-Projekt handelt und ich wollte bekannte Fotografen imitieren.
Hier das Grobkonzept:
Ich kreiere Fälschungen verschiedener Fotografen, die sich unbemerkt in ihr Werk eingliedern könnten. Die Fotografen sollten möglichst verschieden sein und mit ihren Werken eine gewisse Herausforderung mit sich bringen. Das Produkt soll ein Fotobuch sein.
Zu meiner Idee habe ich einen ersten Vertragsentwurf formuliert und diesen an meine Betreuungsperson, Herrn Beda Büchi, geschickt. Zudem habe ich mir erste Gedanken darüber gemacht welche Fotografen Teil des Projektes sein könnten.
Stolpersteine/ Ursachen/ Lösungen
Bei jedem Maturaprojekt braucht es eine gewisse Vertiefung, Recherche und einen Lerneffekt. Im Bereich Kunst liegt dieser essenzielle Teil der Arbeit oft nicht von Anfang an auf der Hand. Die Idee des "Imitierens" brachte neue Möglichkeiten mit sich. Eine Inspiration des Konzepts war sicherlich der Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi - Ein gutes Ergebnis erfordert eine genaue Recherche und das Erlernen mehrerer neuer Techniken. Mein Produkt soll eine besondere Form der Auseinandersetzung sein und neue Perspektiven aufzeigen.
In meinem ersten Vertragsentwurf fehlen noch die Bewertungskriterien. Ich war mir unsicher wie ich vorgehen sollte und werde bei Herrn Büchi nachfragen.
Planung: was? / wann?
Sollte mein Betreuer meine Idee unterstützen, so werde ich den Vertrag sicherlich noch mehrmals überarbeiten müssen. Bis dahin recherchiere ich weiter mit welchen Fotografen ich mich auseinandersetzen will und machte eventuell erste Versuche. Nächsten Mittwoch (29.04.2020) wird die nächste Besprechung stattfinden und ich werde Rückmeldung zu Vertrag erhalten.